Instrumente mit Historie

Blechblasinstrumente können sehr alt werden, ohne dass sich die Qualität des Instruments deutlich verschlechtert.
Wir kennen einen Tubisten, der auf einem Dachboden in Tschechien ein Instrument von Anfang des 19. Jhd. gefunden hat und es wieder spielbar gemacht hat.
 
Bei Beulen im Blech und „Katscher“ am Mundstück sieht es dagegen anders aus. Um so dünner das Rohr mit der Beule ist, um so eher stört eine Beule den Klang und die Tonbildung. Da der Ton im Mundstück entsteht, sind Dellen in diesem Bereich besonders kritisch. Bei allen Schäden am Instrument kann aber ein Instrumentenbauer schnell helfen.
 
Meine Tuba hat eine Historie, wie ich durch eine in den Lack gekratze Botschaft erfahren habe:
 
Read This!
This was Erik’s Tuba. Don’t fuck with it either. It was mine. (kritzel) again don’t f… with it.“

Die Tuba spielt sich übrigens makelos und hat einen anständigen f… Ton!

Unser Motto bleibt: „I’m only a gäst.“

Old school rap goes brass. Werden „Die Gäste“ jetzt Gangsta?

Werden wir jetzt Gangsta? Nein, aber wir haben viel Spaß, dass uns ein befreundeter Rapper unterstützt und wir zusammen Musik machen.
Dabei arrangieren wir Klassiker wie „What’s The Difference“ von Dr. Dre (Bild) für Brass Band neu. 
Wir schrecken aber auch nicht davor zurück, dass wir  Coversongs aus Pop und Funk, die wir schon länger spielen, neu mit Rapper aufführen.
Ein großer Spaß und auch für unser Publikum spannend.

Vorbilder sind für uns dafür die Young Blood Brass Band und insbesondere Moop Mama

Unser Motto bleibt: „I’m only a gäst.“

 

Mah Nà Mahna Mah na Mah-Nà Manna Mana

Quelle wikipedia.de:

Mah Nà Mah Nà (auch als Mahna Mahna, Mah na Mah na oder Mah-Nà Mah-Nà nebst diversen anderen Schreibweisen geführt[2]) ist der Titel eines Liedes von Piero Umiliani. Das Stück war ursprünglich Teil einer Filmmusik, die den italienischen Film Svezia, inferno e paradiso (Schweden – Hölle oder Paradies?) aus dem Jahr 1968 unterlegte, und hatte zunächst den Titel Viva la Sauna Svedese. 1969 gelangte es unter dem Titel Mah Nà Mah Nà in den USA über seinen Erfolg im Radio in die Hitparade.

Das Stück, angelegt im Prinzip des Call and Response einer männlichen und einer weiblichen Gesangsstimme, weist musikalisch Formen der Improvisation im Jazz auf und ist dem Genre des Easy Listening zuzuschreiben. Der Text besteht in einer Lautfolge ohne Sinn (Scat). Seiner eingängigen Melodie wegen wird das Lied auch als Ohrwurm bezeichnet.“
Die Gäste haben nun den Scat in die Blasmusik überführt. Dies ist unsr zweites Stück, welches aus der Muppet Show stammt bzw. darüber berühmt wurde.

 

Gimme Hope: Hoffnung in dunklen Zeiten!

Der britische Musiker, Bandgründer und Produzent Eddy Grant hat sich in seiner langen musikalischen Karriere immer auch politisch engagiert.
1988 veröffentlichte er das Album „File Under Rock“. 

Der Song „Gimme Hope Jo’anna“ wurde der größte Erfolg von diesem Album. 

Jo’anna bezieht sich auf Johannesburg und der ganze Song ist ein Protest gegen die damals herrschende Apartheid in Südafrika.
1988 fanden bereits Geheimverhandlungen über ein Ende der Apartheid zwischen dem ANC mit Nelson Mandela und der südafrikanischen Regierung statt, die dann 1992 zum Ende der Apartheid und der Einführung eines demokratischen Regierungssystems führte.

Die Grundbotschaft von diesem Song ist heute noch aktuell.

Unser Arrangement von diesem Song baut auf den unterschiedlichen Klangfarben der Instrumente auf.

 

 

Wir sind alle nur Gäste, oder?

Das Kirchenlied „Wir sind nur Gast auf Erden“ in seinen verschiedenen Versionen – von Paul Gerhardt bis Dietrich Bonhoeffer – war nicht ausschlaggebend für die Namensfindung „Die Gäste“. 

Der respektvolle Umgang mit unserer Erde, unserer Gesellschaft und von und mit Gästen aber auch die Gastfreundschaft, sind die Gedanken gewesen.

Der konkrete Moment der Namensgebung fand dann bei unserem ersten Auftritt vor einigen Jahren in Dormagen statt:

Wir waren eigentlich nur die „Vorgruppe“.
Als wir gerade auf die Bühne (in einer Garage) gehen wollten, hörten wir aus dem Publikum: „Wo bleiben eigentlich unsere Gäste?!“.

Deswegen ist unser Name auch unser Leitmotiv:

Guten Morgen, Barbarossaplatz…

In jeder Großstadt gibt es Plätze, die sich nach einer langen Nacht besonders eignen den neuen Tag zu begrüßen… wenn „schwarz zu blau“ wird (frei nach Peter Fox).

Querbeat hat mit „Guten Morgen, Barbarossaplatz“ unseren Barbarossapltz in unsere Herzen geblasen und gesungen.

Es ist ja auch sehr schön dort, oder?

Wir haben den Song für eine Brass Band (ohne Sänger) arrangiert und spielen ihn voll-akustisch.

Mitsingen und Klatschen erwünscht!

Axel F und Hr. Faltermeyer…

Wir schreiben das Jahr 1984. Eddy Murphy als Axel Foley rettet in Beverly Hills mit unkonventionellen Methoden die Welt.
Der Titelsong „Axel F“ von Hr. Faltermeyer erklimmt 1985 die Spitze der Charts in Deutschland und in vielen anderen Ländern.

Im Song „Axel F“  werden verschiedene klassische Synthesizer wie der Moog Modular 15, der Yamaha DX7 und die Roland TR 808 eingesetzt. Heute sind diese elektronischen Musikinstrumente alle „Kult“.

Wir haben den Song für eine Brass Band arrangiert und spielen ihn voll-akustisch. Das wird Euch gefallen!

Ausblick auf die dunkle Jahreszeit

Nach einem Sommer und Herbst mit mehreren Auftritten freuen wir uns nunauf den Winter.
In der dunklen Jahreszeit wird der eine oder andere von uns zu St. Martin, Weihnachten oder auch Karneval das Mundstück ansetzen.
Für die Gäste geht es dann im Januar mit einem Revival im „Ulanen“ in Straberg wieder auf die Bühne.
Norbert, wir freuen uns auf unseren Auftritt bei Dir!